Am Sonntag reisen die Herren 2 für ihr letztes Spiel im Jahr 2023 zum TSV Weißenhorn. Das Duell der Tabellennachbarn, HSG (2. Rang, 10:2 Punkte) und Weißenhorn (3. Rang, 6:4 Punkte) ist noch einmal ein echtes Topspiel. Es ist zudem auch das Aufeinandertreffen der beiden besten Offensivreihen: Die HSG erzielte bislang im Schnitt über 30 Tore pro Spiel, dicht gefolgt von den Gastgebern mit durchschnittlich 29 Toren. Der TSV Weißenhorn spielt dieses Jahr eine überraschend starke Saison. Angeführt vom Toptorschützen der Liga, Marvin Seemüller (11,4 Tore pro Spiel), schlugen sie nicht nur Bezirksligaabsteiger Gundelfingen, sondern konnten auch in den übrigen Spielen überzeugende Ergebnisse einfahren. Bislang stehen bei ihnen nur Niederlagen gegen Günzburg und Wertingen zu Buche. Gegen ebenjene Wertinger gewann die HSG zuletzt glanzlos mit 32:25. Am Wochenende wollen sich die Hellblauen wieder von ihrer besseren Seite zeigen. Das erfordert wachsamere Abwehrarbeit, konsequentere Chancenverwertung, schnelleres Umschaltspiel und konzentriertere Torhüterleistung. Gelingt es diese Punkte umzusetzen, kann die HSG eine nahezu perfekte Hinrunde mit nur einer Niederlage abschließen und ihren zweiten Tabellenplatz festigen. Die Auswärtsspiele gegen Weißenhorn sind traditionell keine einfachen Aufgaben, doch die Mannschaft von Coach Eric Mair weiß, was sie erwartet. Die Spieler sind hochmotiviert und brennen darauf die guten Leistungen vom Saisonbeginn zu bestätigen. Zudem haben sie noch eine Rechnung aus dem Vorjahr offen, als die HSG (ersatzgeschwächt) beim TSV nicht über ein Unentschieden hinauskam.
