Spielbericht Damen 1: TSV Niederraunau – HSG Lauingen-Wittislingen

(AM) Am vergangenen Sonntag traten auch unsere Damen 1 zu ihrem ersten Spiel in der Bezirksliga an. Die Gegner aus Niederraunau hatten die letzte Saison als Zweite abgeschlossen und übernahmen somit die Favoritenrolle. Allerdings muss sich auch die HSG nicht verstecken, schließlich hat man eine lange und intensive Vorbereitungsphase absolviert um sich für die kommenden Herausforderungen zu wappnen.

In den ersten Minuten ließen sich unsere Damen mehr oder weniger überrennen, nach zwei Toren für die Gastgeber fand allerdings auch unsere Mannschaft besser ins Spiel. Die Abwehrreihen stabilisierten sich zusehends und auch in der Offensive konnte man die ersten Treffer unterbringen. Mit mehr Bewegung und Entschlossenheit holte die HSG schließlich den leichten Rückstand auf und konnte sich sogar zu Ende der ersten Halbzeit auf zwei Tore absetzen. Leider relativierten einige technische Fehler die gute Leistung der vorherigen Minuten wieder, was die Gegner auch kompromisslos auszunutzen wussten.

Beim Anpfiff der zweiten Halbzeit starteten beide Mannschaften bei einem Spielstand von 10:10 sozusagen wieder bei Null. Der HSG-Matchplan bestand im Wesentlichen daraus, schnell wieder in den Spielrhythmus zu finden und sich somit bestenfalls vom Gegner abzusetzen. Mit einer konzentrierten Leistung gelang dies erfreulicherweise so gut, dass man zur 40. Minute sogar auf vier Tore davonziehen konnte. Leider waren auch die TSVlerinnen in der Lage nochmals im Tempo anzuziehen, woraufhin die HSG den hart erarbeiteten Vorsprung wieder verspielte. Besonders die Außenpositionen der Gastgeber konnten immer wieder punkten, sodass trotz sehr guter Leistung der Torwartwechsel von Jessica Bruno zu Verena Linder vollzogen wurde. Mit Hilfe ihrer Erfahrung und einer stabil stehenden Abwehr, sicherte die HSG sich bei einem Stand von 19:19 den Ballbesitz für die letzten 20 Sekunden. Unglücklicherweise konnte der Siegtreffer nicht mehr gesetzt werden, allerdings war die Sicherung des Remis auch das primäre Ziel.

Letztendlich spiegelt das Schlusswort der Trainer: „Besser einen Punkt gewonnen als zwei verloren.“, das Ergebnis sehr passend wieder. Wir können stolz auf unsere Leistung sein und schauen nun gespannt, was die Zukunft für den weiteren Spielbetrieb bringt.

 

Spielfilm: 0:2, 6:7, 10:10; 10:13, 15:17, 17:17, 19:19

HSG-Damen 1: Bruno, Linder; Pappe, Menner (1), Klapperich (5), Sand (2), Bahlmann (1), Maier (1), Reinelt (1), Wagner, Schmied (2), Kling (3/1 Siebenmeter), Selzle (3)

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