Nur die Chancenverwertung stimmt nicht

Zum ersten Auswärtsspiel ging es für die HSG-Herren gleich zum zwar schwach in die Saison gestarteten, aber grundsätzlich stark eingeschätzten BHC Königsbrunn. Mit dem 22:27-Erfolg setzten die Donautaler eine erste Duftmarke in der noch jungen BOL-Saison, zumal der Sieg angesichts einer katastrophalen Chancenverwertung in der ersten Halbzeit noch zu knapp ausfiel. Hochmotiviert starteten die Gäste und zwangen den BHC bereits nach fünf Minuten zu ihrer ersten Auszeit. Eine starke Defensive ermöglichte schnelle Gegenzüge und eine 3:6-Führung nach zwölf Minuten. Zwar spielte die HSG auch in der Folge nicht schlecht, jedoch mit dem Unterschied, dass das Tor plötzlich wie verhext erschien und erst in der 26. Minute der nächste Treffer gelang. Dementsprechend war auch der Vorsprung aufgeschmolzen und man konnte nur noch mit einem knappen 9:10 in die Kabinen gehen. Nach der Pause schien es zunächst so, als ob die Gastgeber das Momentum auf ihrer Seite hätten, bis die Spielgemeinschaft wieder ins Rollen kam. Nach 52 Minuten stand ein beruhigendes 16:22 auf der Anzeigetafel, das sich die von den zahlreichen Fans unterstützten HSGler nicht mehr nehmen ließen. Damit ist die Hornung/Biller/Linder-Truppe bereit für das nächste Woche anstehende Landkreisderby gegen den TV Gundelfingen.

2:5 4:6 9:10; 15:16 17:22 22:27
Rommel, Huber; Frieß (5), Egger (2), Meitinger (5), Sand, Soderer (3), Maier Ma., Maier Mi. (1), Kinzler (1), Fritsch (3), Krumscheid (7/3), Knecht

Herren 1

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