Das Landkreisderby gegen Gundelfingen – auch bei den Damen der Bezirksoberliga absoluter Höhepunkt der Rückrunde und voller Spannung und Euphorie von beiden Seiten erwartet!Nachdem die HSG Lauingen-Wittislingen das Hinspiel gewonnen hatte, sannen die Gärtnerstädterinnen natürlich verbissen auf eine Revanche.Beiden Mannschaften war die Nervosität anfangs deutlich anzumerken – das erste Tor fiel doch tatsächlich erst in der 5. Minute auf Gundelfinger Seite.Bis zum Halbzeitstand von 8:10 verlief die Partie recht ausgeglichen, was auf die überaus starken Abwehr- und Törhüterleistungen beider Teams zurückzuführen war.Anzumerken ist außerdem eine rote Karte für eine Gundelfinger Spielerin, welche die HSG-Keeperin von der Siebenmeterlinie im Gesicht traf – für die Mannschaften und Zuschauer ein Déjà-Vu aus dem Hinspiel. Wie in der Hinrunde auch schon, wurde die Schiedrichterentscheidung für den eindeutigen Gesichtstreffer auf Gundelfinger Seite nicht eingesehen und nur schwer akzeptiert.Doch auch ohne die wichtige Spielerin konnten die Gundelfinger Damen nach dem Seitenwechsel den Abstand durch cleveres und schnelles Angriffsspiel auf 6 Tore in der 47. Minute ausbauen. Trotz aufopferungsvoller Gegenwehr musste sich die HSG am Ende mit 22:29 geschlagen geben. Fazit: Zwei Derbys – beide Mannschaften konnten jeweils einen Sieg nach Hause bringen – passt! Die HSG Mädels befinden sich damit immer noch voll in ihrem Soll und können im Hinblick auf die kommenden Spiele hoffentlich an diese Leistung anknüpfen.Tore:Pappe (1), Ködderitzsch (1), Olah (1), Klapperich, Bahlmann L. (6/4), Bahlmann C. (1), Reinelt, Beitinger, Schmied (1), Kling (5/3), Selzle (5/1), Schabert (1), Stoldt (TW), Keller (TW)
