Endgültig in der Krise angekommen ist die HSG
Lauingen-Wittislingen nach ihrer schwächsten Saisonleistung und einem desolaten
28:38 beim BHC Königsbrunn. Nach einer komplett verschlafenen Anfangsphase und
einem 0:8-Rückstand fand die HSG nicht mehr wirklich in die Spur und konnte
letztlich nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Weder im Angriff noch in der
Abwehr fanden die Gäste zu ihrer normalen Verfassung. Mit einem 9:21 ging es
demnach in die Kabinen. In der Halbzeit appellierte Trainer Sandtner an die
Moral der Truppe, um nicht völlig unterzugehen. Tatsächlich zeigten sich die
Donautaler nach der Pause leicht verbessert und hielten den Rückstand konstant.
Durch die Niederlage findet sich die HSG endgültig im Abstiegskampf wieder und
ist in zwei Wochen in einem entscheidenden Spiel gegen den Vorletzten SC
Ichenhausen gefordert. Mit einem Sieg im Heimspiel in Wittislingen können sich
die HSGler wieder etwas Luft verschaffen. Hierzu bedarf es jedoch einer
deutlichen Leistungssteigerung.
8:0 15:7 21:9; 29:15 34:21 38:28
Rommel, Biller; Maier Ma. (1), Egger, Wittlinger, Soderer (4), Maier Mi. (4/3),
Märkl (3), Kinzler (9), Wenger (6), Wendland (1), Schuster