(AM) Souveräner Jahresabschluss am Heimspieltag. Bereits vor Spielbeginn reichte ein Blick auf die mager besetzte Bank der Gegner aus, um den Spielplan für das Aufeinandertreffen aufzustellen: Tempo war das Stichwort. Nach kurzer Eingewöhnungsphase setzte die HSG genau das um. Die zwei besten Freunde der Heimmannschaft lauteten „Tempogegenstoß“ und „zweite Welle“. Positionsangriff? We don’t know him. Dementsprechend schnell wuchs die Tordifferenz, der Halbzeitstand lautete 16:8.
In der Kabine gab es nicht viel zu meckern, die Abwehr stand bis auf kleinere Absprachefehler sehr gut und auch das sonst so gefürchtete Wort „Chancenverwertung“ hinterließ zur Abwechslung mal keinen bitteren Nachgeschmack. Nach kurzer Durststrecke Anfang der zweiten 30 Minuten fand das Heimteam wieder zurück in den Rhythmus und legte 15 Minuten vor Schluss noch einen Lauf von fünf Toren hin. Letztendlich wurde das Spiel mit einem Stand von 29:17 beendet und entließ glückliche Damen in die wohl verdiente Weihnachtspause.
Spielfilm: 5:1, 10:5, 16:8; 18:10, 21:12, 27:14, 29:17
HSG Damen: Bruno, Linder; Pappe (2), Menner, Klapperich (2), Sand (1), Dürk (5), Bahlmann (1), Schmied, Reinelt (3), Hirschbolz (5/ 1 Siebenmeter), Kling (5), Selzle (5), Schreitt