(AM) Nach einer vollkommen verschlafenen Anfangsphase konnte der klar favorisierte Gastgeber sich erst gegen Ende der ersten Halbzeit absetzen. Zu schüchterne und lückenhafte Abwehrreihen und vergebene hundertprozentige Torchancen machten den Gegner unnötig stark. Nachdem endlich die Defizite der Heimmannschaft abgeschaltet werden konnten, funktionierte das Spiel der HSG besser. In der Defensive konnten Bälle von den überraschten Göggingern erobert und in Tempogegenstöße umgewandelt werden. Durch diese Ballgewinne wurde der zuvor ernüchternde Spielstand in wenigen Minuten im Sinne des Gastgebers korrigiert. In der zweiten Halbzeit ließen sowohl die Kräfte als auch die Konzentration der Gäste nach. Die HSG baute den Vorsprung weiter aus und kassierte letztendlich die zwei Punkte bei einem deutlichen Endstand von 29:19 Toren. Positiv hervorzuheben ist außerdem, dass sich fast alle Spielerinnen der HSG in die Torschützenliste eintragen konnten.
Spielfilm:3:3, 7:9, 13:10; 16:10, 20:13, 24:14, 29:19
HSG-Damen 1: Bruno, Linder; Pappe (3), Menner (1), Baur (3), Sand (2), Dürk (4), Lovrekovic (2), Weber (1), Hirschbolz (5), Schmied (1), Gallenmüller, Kling (7/5 Siebenmeter)