HSG steht sich selbst im Weg

(AM) Am vergangenen Samstag verpassten unsere Damen wie leider schon zu oft den Start und eröffneten den Niederraunauerinnen somit die Chance, sich von Beginn an einen Vorsprung zu erarbeiten. Nach einigen Minuten konnte dieser zwar wieder dezimiert werden, allerdings fiel die ewige Rolle des Verfolgers der HSG schwer aufs Gemüt. Vom Niveau her unterschieden sich die Mannschaften nicht sehr, aber die vielen technischen Fehler auf Seiten der Gastgeber verfälschten den Eindruck der eigentlichen Leistung. Mit vier Toren Abstand startete man in die zweite Hälfte und ließ sich innerhalb der ersten Minuten leider sehr überrumpeln. Schließlich fruchteten aber auch die Anfeuerungsrufe von der Bank und der fleißigen Trommlerriege endlich, sodass eine spannende Aufholjagd das wahre Potenzial der HSG offenbarte. Viel Tempo und tolle Passkombinationen rissen endlich die Löcher in die offensive Niederraunauer Abwehr, die unsere Torschützinnen brauchten. Auf der anderen Seite hielt die inzwischen eingewechselte Doreen Stoldt einen Ball nach dem anderen und unterstützte somit ihre Mitspielerinnen tatkräftig. Als man schließlich wieder auf zwei Tore heran war, wurde der gerade gefundene Spielfluss aber leider sehr abrupt unterbrochen. Gleich zwei Spielerinnen der HSG verletzten sich kurz nacheinander und mussten nach längerer Unterbrechung vom Platz genommen werden. Danach fehlte es beim Heimteam sichtlich an der nötigen Konzentration, sodass die vermeintlich wieder offene Partie letztendlich doch wieder aus der Hand gegeben wurde.
Wir hoffen, dass unsere beiden Mädels schnell wieder fit werden und verabschieden uns für die nächsten vier Wochen in eine längere Spielpause.

Spielfilm: 1:2, 4:6, 11:15; 13:19, 18:20, 19:24, 22:27
HSG-Damen: Bruno, Stoldt; Pappe (1), Menner, Klapperich, Bahlmann L. (2), Bahlmann C. (6), Reinelt (1), Hecker (1), Schmied (4), Urban (2), Kling (5/2 Siebenmeter), Polat

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