Denkbar schlecht starteten unsere Damen in das Spiel gegen Aichach. Der erste gegnerische Wurf war ein Siebenmeter und zugleich zwei Minuten. Auch in den nächsten Spielminuten zeigte sich, dass die Heimmannschaft den besseren Start erwischte. In der 14. Minute stand es bereits 7:2. Durch eine taktische Umstellung auf eine offensivere Abwehr, konnten immer wieder Bälle erobert werden und damit verkürzte sich der Abstand auf 7:6. Die HSG Damen waren nun besser im Spiel. Dennoch verabschiedeten sie sich mit zwei Toren Rückstand in die Halbzeit.
Trainer Knecht drückte die richtigen Knöpfe und fand die richtigen Worte in der Halbzeitansprache: „In der Abwehr gewinnt nicht die bessere Handballspielerin, sondern die mit der richtigen Einstellung.“ (Zitat, Trainer Knecht) Dies setzten seine Spieler konsequent in einer harten Abwehrarbeit um. Dadurch war die Aichacher Mannschaft immer wieder zu einem Wurf unter Zeitdruck gezwungen. Auch im Tempospiel hatten unsere Damen die Nase vorne. Viktoria Olah gestaltete die Schlussphase entscheidend und trug mit vier Treffern in den letzten 15 Minuten zu einem eindeutigen Ergebnis bei. Angetrieben von dem Jubel der eigenen Bank beendeten die HSG-Damen das Spiel mit einer vier-Tore-Führung und einem Entstand von 19:15.
Joekel (2), Koch, Stolp, Goller (1), Olah (8), Ködderitzsch (2), Linder, Stiefel (1), Giral, Heckel (1), Veloso Pires (4), Bräu, Polat, Dürk,
