Am Sonntagabend gastierten die Herren 1 beim Tabellenzweiten VfL Günzburg 2. Als aktuelles BOL-Schlusslicht waren der HSG wenig Chancen zuzurechnen. Trotz dünner Spielerdecke – auf der HSG-Bank saßen ausschließlich Spieler der eigenen A-Jugend – glaubte die Mannschaft von Coach Philipp Wenger daran, an diesem Tag die Überraschung zu schaffen. Das Spiel begann auch ganz nach Plan: die HSG ging sofort mit 2 Toren in Führung. Patrick Kleinle (9 Tore) war in der Anfangsphase der tonangebende Mann auf dem Feld. Viel Pech und technische Fehler sorgten aber dafür, dass die HSG mit 3 Toren Rückstand in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild: die im Vergleich zu den letzten Partien verbesserte Defensive (die zudem auf Abwehrchef Kai Egger verzichten müsste), belohnte sich zu selten und wenn die Gelegenheit zum Anschluss oder dem „Moment um Switch“ bestand, leistete man sich unnötige Fehler. So machten unter dem Strich die zahlreichen Gegenstöße der Gastgeber den Unterschied in der Partie. Das 34:27 ist angesichts der Ausgangslage ein erwartbares Ergebnis, dennoch wäre nach dem Spielverlauf unter besseren Umständen mehr möglich gewesen.
Das Spiel muss als Mutmacher für die wichtigen Partien gegen Haunstetten und Königsbrunn zum Jahresende mitgenommen werden.

Spielfilm: 2:4, 10:8, 17:14; 23:18, 28:21, 28:24, 34:27
Spieler: Stropek, Kling; Maier (2/1), Isbilen, Meitinger (4), Joekel (1), Kleinle (9), Märkl, Kinzler (5), Reinelt (2), Ehrenpfordt (4/1)

Herren 1

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